Kurz und knackig aus der Kräuterecke - Thymian für Hund, Katze und Kleintiere
Mehr als 300 Thymianarten sind bekannt. Für die Zubereitung von pharmazeutischen Drogen ist gemäss dem Europäischen Arzneibuch nur die Arten Tyhmus vulgaris und Thymus zygis zugelassen.
Die Blütezeit ist von Juni bis August.
Die wichtigsten Bestandteile:
Ätherische Öle wie Carvacrol, Thymol, Geraniol, Linalool, Thuyanol, Cineol
Gerbstoffe
Flavonide
Bitterstoffe
Vitamine und Mineralstoffe
Anwendungsbereiche:
Katarrhen der oberen Lufwege, Bronchialkatarrh
Linderung von Erkältungs- und Grippesymptomen
Gegen Maulgeruch
Gastrointestinale Beschwerden inkl. Dyspepsie
Antimikrobieller Effekt
Antiviraler Effekt
Antiphlogistischer Effekt
Analgetischer Effekt
als wurmtreibendes Mittel
zur Parasitenprophylaxe
Zur Verbesserung der Stall- und Raumluft in Zeiten von Infektionen und Erkältungen in Kombination mit anderen ätherischen Ölen.
Thymian findet als getrocknetes Kraut, Tee, Aufguss, Wickel, Kompresse, Inhalation, Diffusion, Sirup, oder als desinfizierende Waschung seine Anwendung.
Anwendungseinschränkungen
Nicht anwenden bei Lippenblüter-Allergiker. Es ist davon auszugehen, dass Thymian relativ risikolos anwendbar ist und sehr selten allergen wirkt.
Nicht als Langzeit-Therapie geeignet.
Nicht anwenden bei trächtigen und säugenden Tieren.
Nicht anwenden bei Nieren-, Leber- und Herzerkrankungen
Für Katzen ist Thymian nur als Inhalation geeignet.
Für die korrekte Dosierung und Anwendung des Thymians für dein Haustier, wende Dich an einen erfahrenen Tierheilpraktiker oder Tierarzt.
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Hier erfährst Du mehr über die Anwendung von Heilkräutern:
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Christiane Brönnimann
dipl. Tierheilpraktikerin
079 915 78 19
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